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Konjunkturbericht

Auf dem Weg in den Post-Corona-Boom

Autoren

  • Gern
  • K.-J.
  • Hauber
  • P.
  • Kooths
  • S.
  • Stolzenburg
  • U.

Erscheinungsdatum

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Die Weltwirtschaft blieb trotz neuerlicher pandemiebedingter Beeinträchtigungen in den ersten Monaten des Jahres 2021 aufwärtsgerichtet. Die Auswirkungen der Pandemie waren dabei weitgehend auf die Dienstleistungsbereiche beschränkt, Industrieproduktion und Welthandel expandierten bis zum Frühjahr weiter kräftig. Ihr Aufschwung wurde zuletzt aber durch Angebotsengpässe und logistische Probleme gebremst. Die Anspannungen im weltwirtschaftlichen Gefüge zeigen sich nicht zuletzt in starken Preisanstiegen für Rohstoffe, Vorleistungsgüter und Transportleistungen, die bereits zu einem spürbaren Anstieg der Verbraucherpreise beigetragen haben. Eine weiterhin stark expansive Geldpolitik und erhebliche Impulse von der Finanzpolitik in den Vereinigten Staaten, aber auch im Euroraum befeuern im Prognosezeitraum die Konjunktur. Wir rechnen für 2021 mit einem Anstieg der Weltproduktion (gemessen auf Basis von Kaufkraftparitäten) um 6,7 Prozent, und auch im Jahr 2022 wird die weltwirtschaftliche Aktivität mit voraussichtlich 4,8 Prozent stärker steigen als im mittelfristigen Trend. Angesichts der hohen konjunkturellen Dynamik und höherer Inflationsrisiken rechnen wir damit, dass die Notenbank in den Vereinigten Staaten früher als bisher erwartet beginnen wird, die Geldpolitik zu straffen. Damit verbunden ist das Risiko, dass sich die Finanzierungsbedingungen an den internationalen Kapitalmärkten bereits im Prognosezeitraum deutlich verschlechtern

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Dr. Klaus-Jürgen Gern
    Kiel Institute Researcher
  • Prof. Dr. Stefan Kooths
    Forschungsdirektor

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