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Konjunkturbericht

Weltkonjunktur mit weniger Schwung

Autoren

  • Gern
  • K.-J.
  • Hauber
  • P.
  • Kooths
  • S.
  • Meuchelböck
  • S.
  • Stolzenburg
  • U.

Erscheinungsdatum

Schlagworte

advanced economies

Fiskalpolitik

Fortgeschrittene Volkswirtschaften

Handelskonflikt

monetary policy

Schwellenländer

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Die Weltkonjunktur hat im Verlauf des Jahres 2018 an Fahrt verloren. Die wirtschaftliche Stimmung hat sich nahezu überall deutlich eingetrübt. Hierzu hat neben einer Verunsicherung durch zunehmende handelspolitische Konflikte die Straffung der Geld­politik in den Vereinigten Staaten beigetragen, in deren Folge es zu einem Umschwung bei den inter­nationalen Kapitalströmen kam, der die wirtschaftli­che Expansion in den Schwellenländern bremst. Die Weltproduktion, gerechnet auf Basis von Kaufkraft­paritäten, wird in diesem Jahr wie im vergangenen Jahr um 3,7 Prozent zunehmen. Im kommenden Jahr dürfte die Zuwachsrate auf 3,4 Prozent zu­rückgehen. Wir haben unsere Prognose vom Sep­tember damit für 2018 und 2019 nochmals leicht – um jeweils 0,1 Prozentpunkte – reduziert. Für 2020 erwarten wir unverändert einen Zuwachs um aber­mals 3,4 Prozent. Risiken bestehen insbesondere in einer weiteren Verschärfung der Handelskonflikte. In Europa könnten Sorgen um die Schuldentrag­fähigkeit in Italien, die Verzögerung von Reformen in Frankreich und nicht zuletzt ein möglicher unge­ordneter Brexit dazu führen, dass sich die Kon­junktur schwächer entwickelt als erwartet.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Dr. Klaus-Jürgen Gern
    Kiel Institute Researcher
  • Prof. Dr. Stefan Kooths
    Forschungsdirektor
  • Dr. Saskia Meuchelböck
    Kiel Institute Fellow

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