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Das Coronavirus legt schonungslos die weltweite Produktions-Abhängigkeit von China offen. Das kostet viele Unternehmen viel Geld, selbst Giganten wie Apple geben Gewinnwarnungen heraus. Der größte Leidtragende ist aber der Osterhase
(...) Wan-Hsin Liu, Globalisierungsforscherin am Institut für Weltwirtschaft in Kiel, stimmt zu. Ostasiatische Unternehmen sind bekannt dafür, ihre Produktion wahnsinnig schnell hochfahren zu können. Das nützt aber nichts, wenn sich die Lage in China entspannt, in Südkorea und Japan jedoch verschlimmert.
"Alle diese Länder hängen zusammen. Das bedeutet, wenn der Produktionsstopp in China aufgehoben wird, ist die Frage, wie schnell die anderen Volkswirtschaften nachziehen. Nur wenn die ganze Region funktioniert, funktioniert auch die Weltwirtschaft so wie früher." (...)