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IfW Kiel in den Medien

Sorge vor blockiertem Welthandel

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Betreiber von Sonderwirtschaftszonen sehen schwarz

Wie schnell sich die deutsche Wirtschaft von der Krise erholen kann, steht und fällt nicht allein mit der Aufhebung hiesiger Einschränkungen. Dass auch die Entwicklung des Welthandels für eine Exportnation entscheidend ist, haben Ökonomen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) nun noch einmal unterstrichen - und zugleich einen nicht allzu optimistischen Ausblick gegeben. So habe die Corona-Pandemie praktisch alle Märkte erfasst, darunter viele Sonderwirtschaftszonen in Asien, die für deutsche Unternehmen in puncto Lieferketten und Absatz sehr wichtig sind. Global zählen die Vereinten Nationen rund 5000 solcher Zonen, die in der Regel mit Zoll- und Steuerprivilegien bevorzugt Investoren anlocken. Laut der Industrieländerorganisation OECD werden mindestens 20 Prozent des Welthandelsdort abgewickelt. (...)

(...) Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die Ökonomen vom IfW Ende März und Anfang April zusammen mit der World Free Zones Organization durchgeführt haben, die als Interessenvertretung für Sonderwirtschaftszonen gilt  (...)

(...) "In den Schwellenländern hat sich das Risikovon Finanzkrisen stark erhöht, nachdem internationale Anleger in den vergangenen Wochen in großem Umfang Kapital abgezogen haben", sagt IfW-Volkswirt Klaus-Jürgen Gern mit Verweis auf jene 83 Milliarden Dollar, von denen der Internationale Währungsfonds jüngst sprach. (...)

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Dr. Klaus-Jürgen Gern
    Kiel Institute Researcher

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