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Konjunkturbericht

Potenzialwachstum von Corona-V(irus) kaum berührt

Autoren

  • Boysen-Hogrefe
  • J.
  • Fiedler
  • S.
  • Gern
  • K.-J.
  • Groll
  • D.
  • Hauber
  • P.
  • Jannsen
  • N.
  • Kooths
  • S.
  • Meuchelböck
  • S.
  • Stolzenburg
  • U.

Erscheinungsdatum

Schlagworte

Mittelfristprojektion

Produktionslücke

Produktionspotenzial

Totale Faktorproduktivität

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Konjunktur Deutschland

Deutschland

Das Wachstum des Produktionspotenzials, also das bei Normalauslastung aller Produk­tionsfaktoren erzielbare Bruttoinlandsprodukt, lässt zunehmend nach und dürfte in der Mitte des kommenden Jahrzehnts nur noch knapp 1 Prozent betragen. Aufgrund der Alterung der Bevölkerung gehen von der Entwicklung des Arbeitskräfteangebots erst kaum noch positive und zum Ende der Mittelfrist sogar negative Impulse auf das Potenzialwachstum aus. Da die aktuelle Corona-Pandemie unserer Ein­schätzung nach zwar zu einer scharfen Re­zession, aber schnellen anschließenden Er­holung in Deutschland führen wird, rechnen wir nicht mit dauerhaften Auswirkungen auf das Produktionspotenzial. Eine länger währende Krise und insbesondere falsche wirtschafts­politische Reaktionen darauf, können aber das Produktionspotenzial beschädigen.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Prof. Dr. Jens Boysen-Hogrefe
    Kiel Institute Researcher
  • Dr. Klaus-Jürgen Gern
    Kiel Institute Researcher
  • Dr. Dominik Groll
    Kiel Institute Researcher
  • Dr. Nils Jannsen
    Kiel Institute Researcher
  • Prof. Dr. Stefan Kooths
    Forschungsdirektor
  • Dr. Saskia Meuchelböck
    Kiel Institute Fellow

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