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Konjunkturbericht

Moderate Erholung im Euroraum

Autoren

  • Boysen-Hogrefe
  • J.
  • Groll
  • D.
  • Kooths
  • S.
  • Schwarzmüller
  • T.

Erscheinungsdatum

Schlagworte

Europäische Währungsunion

Euroraum

Frühindikatoren

Griechenland

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Konjunktur Euro Raum

Die Konjunktur im Euroraum ist aufwärts­gerichtet. Im Jahresschlussquartal 2014 legte das Bruttoinlands­produkt um 0,3 Prozent zu. Die Stimmungsindikato­ren deuten darauf hin, dass sich die Erholung in der ersten Jahres­hälfte 2015 fortsetzt. Der Aufschwung dürfte nach und nach an Breite gewinnen, weil bin­nenwirtschaftliche Kräfte verstärkt zur Expan­sion beitragen werden. So dürfte der Euroraum nicht zu­letzt von den gesunkenen Energieprei­sen profitieren. Alles in allem erwarten wir, dass das Bruttoinlands­produkt im laufenden Jahr um 1,3 Prozent zulegen wird; im Jahr 2016 dürfte die Zunahme 1,7 Prozent betragen. Ein weite­res Absinken der Inflationsrate halten wir für unwahrscheinlich, sofern nicht erneut Sonder­effekte zum Tragen kommen. Gleichwohl wird der Anstieg der Verbraucherpreise im Progno­sezeit­raum gedämpft bleiben. Im Jahresdurch­schnitt 2015 werden die Verbraucherpreise nur sta­gnieren. Im darauf folgenden Jahr dürfte die Rate bei 1,1 Prozent liegen. Die Lage am Ar­beitsmarkt dürfte sich im Prognosezeitraum weiter verbessern. Im Jah­res­durchschnitt 2015 werden voraussichtlich 11,1 Pro­zent der Er­werbspersonen ohne Arbeit sein; im Jahr 2016 wird sich ihr Anteil wohl auf 10,5 Prozent ver­rin­gern.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Prof. Dr. Jens Boysen-Hogrefe
    Kiel Institute Researcher
  • Dr. Dominik Groll
    Kiel Institute Researcher
  • Prof. Dr. Stefan Kooths
    Forschungsdirektor

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