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Konjunkturbericht

Getrübte Aussichten für die Weltkonjunktur

Autoren

  • Gern
  • K.-J.
  • Hauber
  • P.
  • Jannsen
  • N.
  • Kooths
  • S.
  • Ademmer
  • M.
  • Wolters
  • M.

Erscheinungsdatum

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Die weltwirtschaftliche Dynamik hat sich zuletzt ab­geschwächt. Im weiteren Verlauf dieses Jahres und im nächsten Jahr dürfte die Weltwirtschaft zwar all­mählich wieder an Fahrt gewinnen, doch bleibt die konjunkturelle Dynamik vorerst gering. Durch die niedrigeren  Ölpreise haben sich die Aussichten für die Weltkonjunktur nicht verbessert. Sie reflektieren nicht zuletzt eine schwache Nachfrage, zudem sind die dämpfenden Wirkungen in den  Ölexportländern beträchtlich. Gebremst wird die Konjunktur derzeit außerdem durch eine erhöhte wirtschaftliche Unsi­cherheit. Die Zunahme der Weltproduktion gerechnet auf Basis von Kaufkraftparitäten wird in diesem Jahr mit einer Rate von 2,9 Prozent noch etwas geringer ausfallen als im vergangen Jahr. Damit haben wir unsere Prognose vom Dezember um 0,5 Prozent­punkte reduziert. Für das kommende Jahr erwarten wir einen Zuwachs der Weltproduktion um 3,4 Pro­zent (Dezember: 3,7 Prozent). In den fortgeschritte­nen Volkswirtschaften erhöht sich angesichts ver­stärkt zunehmender Einkommen und einer weiterhin sehr expansiven Geldpolitik sukzessive die konjunk­turelle Dynamik. In den Schwellenländern sind die wirtschaftlichen Probleme vielfach nicht nur konjunk­tureller sondern struktureller Natur. Hier dürfte sich die derzeit sehr schwache, zum Teil sogar rezessive Entwicklung im Prognosezeitraum zwar verbessern, im längerfristigen Vergleich bleibt der Produktions­anstieg aber sehr moderat.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Dr. Klaus-Jürgen Gern
    Kiel Institute Researcher
  • Dr. Nils Jannsen
    Kiel Institute Researcher
  • Prof. Dr. Stefan Kooths
    Forschungsdirektor

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