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IfW Kiel in den Medien

Gefährliche Abhängigkeit von China

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… China ist nicht nur Deutschlands wichtigster Handelspartner, auch immer mehr deutsche Auslandsinvestitionen fließen ins Reich der Mitte. Das könnte allerdings zum Problem werden, warnt das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) in einer am Montag veröffentlichten Studie. "Deutsche Firmen befinden sich auf dem Weg zu einer gefährlichen Abhängigkeit vom Wohlwollen der chinesischen Führung", sagte Studienautor Rolf Langhammer. "Sie dienen dem geopolitischen Machtanspruch Chinas, wenn sie ihr Know-how in das Land transferieren, und können von heimischen Firmen verdrängt werden." China hat in den letzten Jahren an Beliebtheit bei deutschen Investoren gewonnen. Im Jahr 2000 steckten deutsche Firmen noch rund ein Prozent ihrer gesamten Auslandsinvestitionen in Tochterunternehmen und Produktionsstätten in China. Doch bis 2019 stieg der Anteil auf rund 7 Prozent - das entspricht einem Volumen von etwa 89 Milliarden Euro. Am stärksten zogen die Investitionen der Industrieunternehmen an. Allein die Autoindustrie investierte zuletzt 24 Prozent ihrer ausländischen Geldanlagen in China …

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Prof. Dr. Rolf J. Langhammer
    Kiel Institute Researcher

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