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Kiel Institut in den Medien

Der Staat ruiniert sich selbst

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Die Folgen von Energiepreis-Subventionen, Mietendeckel und Zinsmanipulation sind Stillstand, Misstrauen in die Wirtschaftskraft und Schulden. ... Politiker und Interessenvertreter sprechen gern von "Marktversagen", um staatliche Eingriffe zu rechtfertigen. ... Beispiele gibt es genug. Nehmen wir die Energiepolitik. ... Am schädlichsten aber dürfte die Manipulation des wichtigsten Preises der Marktwirtschaft, des Zinses, sein. Der sogenannte Greenspan-Put - die implizite Garantie der Notenbank, bei Krisen die Zinsen zu senken und die Risiken zu übernehmen - hat dazu geführt, dass Banken und Investoren immer größere Wetten eingehen konnten, ohne die Konsequenzen tragen zu müssen. Die Folge: immer häufigere und immer größere Krisen an den Finanzmärkten und eine deutlich gestiegene Verschuldung.

 

Vieles spricht dafür, dass die Stagnation, die wir in Deutschland seit 2018 durchleben und die sich mittlerweile zu einer Dauerrezession auswächst, in erheblichem Maße die Folge zunehmender staatlicher Eingriffe ist. Das ist die zentrale Feststellung von Stefan Kooths, ... in seinem neuen Buch "Marktwirtschaft - Wohlstand, Wachstum, Wettbewerb". ... Kooths' Grunddiagnose ist simpel: Deutschland leidet nicht an zu viel Marktwirtschaft, sondern an einem tief sitzenden Misstrauen gegenüber marktwirtschaftlichen Prozessen. ... Bei uns hingegen wächst nur noch der Staat. ... Ansatzpunkte für eine Befreiung der Marktwirtschaft gibt es genug: ...

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  • Prof. Dr. Stefan Kooths
    Forschungsdirektor

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