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Kurzbericht

Zur Methode der Potentialschätzung

Kiel Insight, 2011.10

Erscheinungsdatum

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Die Berechnung des Produktionspotentials nach der Kommissionsmethodea beruht auf einer Cobb-Douglas-Produktionsfunktion mit den Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital, wobei abnehmende partielle Grenzproduktivitäten unterstellt werden. Die dritte Komponente der Cobb-Douglas-Produktionsfunktion ist die Totale Faktorproduktivität (TFP), welche den Teil des Produktionspotentials erklärt, der sich nicht aus dem Einsatz der Produktionsfaktoren ergibt. In der Entwicklung der Totalen Faktorproduktivität spiegelt sich der technologische Fortschritt wider. Für die partiellen Produktionselastizitäten der Einsatzfaktoren wird angenommen, dass sie zeitlich konstant sind und sich zu eins addieren. Diese Elastizitäten sind von der EU-Kommission vorgegeben und belaufen sich auf 0,65 für den Faktor Arbeit und 0,35 für den Kapitaleinsatz.

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