Skip to main navigation Skip to main content Skip to page footer

Kurzbericht

Zum Wiederanstieg der TARGET-Salden

Autoren

  • Boysen-Hogrefe
  • J.
  • Kooths
  • S.
  • Stolzenburg
  • U.

Erscheinungsdatum

Mehr zum Thema

Geldpolitik

Wirtschafts- & Finanzkrisen

Konjunktur Euro Raum

TARGET-II bezeichnet das zwischen den nationalen Zentralbanken des Euroraums bestehende Verrechnungssystem zum Ausgleich von zahlungsbilanzrelevanten Liquiditätssalden zwischen den Mitgliedsländern. Neutralisieren sich die von den Marktakteuren vorgenommenen grenzüberschreitenden Leistungs- und Kapitalströme zwischen den Euro-Ländern nicht, so werden die Salden durch die jeweilige Zentralbank ausgeglichen. So führt ein Nettoliquiditätsabfluss eines Landes zu einem TARGET-Defizit gegenüber dem übrigen Euroraum, während bei einem Nettoliquiditätszufluss ein entsprechender TARGET-Überschuss entsteht. Konzipiert war dieses System ursprünglich zur technischen Abwicklung der im täglichen Wirtschaftsverkehr auftretenden kurzfristigen Liquiditätssalden.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Prof. Dr. Jens Boysen-Hogrefe
    Kiel Institute Researcher
  • Prof. Dr. Stefan Kooths
    Forschungsdirektor

Mehr Publikationen

Themendossiers

  • Luftaufnahme eines afrikanischen Dorfes, in der Mitte eine Solaranlage

    Afrika

  • Vollautomatische Autoproduktion mit Roboterarmen

    Konjunktur

  • Demonstranten gegen den Krieg in der Ukraine

    Krieg gegen die Ukraine

Forschungszentren

  • Makroökonomie