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Kurzbericht

Zu den Auswirkungen des Corona-Virus auf den deutschen Dienstleistungshandel

Autoren

  • Meuchelböck
  • S.

Erscheinungsdatum

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Im Jahr 2019 wurden Dienstleistungen im Wert von rund 285 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. Der Anteil der Dienstleistungen an den gesamten Ausfuhren, der in den vergangenen zehn Jahren im Trend gestiegen war, erreichte damit einen neuen Höchststand von über 18 Prozent; im Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2010 hatte er bei rund 15 Prozent gelegen. Die Dienstleistungsimporte fielen mit 312 Mrd. Euro höher aus als die Dienstleistungsexporte. Ihr Anteil an den gesamten Einfuhren liegt seit zehn Jah­ren bei etwa 23 Prozent, nachdem er in den 2000er Jahren von über 26 Prozent zurückgegangen war. Der Quartalsverlauf des Dienstleistungshandels ist grundsätzlich schwer zu prognostizieren, da er gro­ßen Schwankungen unterliegt. Daher orientiert sich die Prognose für die Dienstleistungsexporte und ‑importe meist an langjährigen Durchschnitten und der Prognose für den Warenhandel.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Dr. Saskia Meuchelböck
    Kiel Institute Fellow

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