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Konjunkturbericht

Wieder etwas stärkere Expansion der Weltwirtschaft

Autoren

  • Boysen-Hogrefe
  • J.
  • Gern
  • K.-J.
  • Hauber
  • P.
  • Kooths
  • S.
  • Stolzenburg
  • U.

Erscheinungsdatum

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Die Weltwirtschaft hat sich im Frühjahr gefangen. Allerdings ist die zugrunde liegende Dynamik weiter­hin gering. Für den weiteren Verlauf dieses und des nächsten Jahres ist zwar mit etwas höheren Expan­sionsraten zu rechnen, ein kräftiger Konjunkturauf­schwung ist aber weiterhin nicht in Sicht. Der Anstieg der Weltproduktion – gerechnet auf Basis von Kauf­kraftparitäten – wird mit 3,1 Prozent in diesem Jahr genauso schwach ausfallen wie 2015,  für 2017 rech­nen wir mit einem Anstieg um 3,5 Prozent. Damit haben wir unsere Prognose vom März nur ge­ringfügig angehoben. Der Aufschwung in den fortge­schrittenen Volkswirtschaften bleibt mäßig. Es wird mehr und mehr deutlich, dass die Hemmnisse für eine stärkere Expansion struktureller Natur sind und weder durch eine weiter expansive Geldpolitik, noch durch fiskalische Impulse überwunden werden kön­nen. Die Anregungen vonseiten des Ölpreises lassen allmählich nach, gleichzeitig haben sich mit wieder etwas höheren Rohstoffpreisen aber die Aussichten für viele Schwellenländer aufgehellt. Auch hier ste­hen aber vielfach strukturelle Probleme einer raschen Erholung entgegen.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Prof. Dr. Jens Boysen-Hogrefe
    Kiel Institute Researcher
  • Dr. Klaus-Jürgen Gern
    Kiel Institute Researcher
  • Prof. Dr. Stefan Kooths
    Forschungsdirektor

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