Skip to main navigation Skip to main content Skip to page footer

Wirtschaftspolitischer Beitrag

Widersprüche in Chinas neuer Wachstumsstrategie

Autoren

  • Bickenbach
  • F.
  • Liu
  • W.-H.

Erscheinungsdatum

DOI

10.2478/wd-2024-0167

JEL Classification

O25 O38 O40

Schlagworte

China

Innovationspolitik

Industriepolitik

Totale Faktorproduktivität

Mehr zum Thema

Geoökonomie

Politische Ökonomie

Internationaler Handel

Innovation und Strukturwandel

Wachstum

Globalisierung

Direktinvestitionen

China

Die chinesische Wirtschaft hat sich nach dem Ende der strikten Corona-Politik nicht so stark erholt wie erhofft. Sie wird vor allem durch verschiedene strukturelle Probleme gebremst. So stößt das investitionsgetriebene Wachstumsmodell der vergangenen Jahrzehnte zunehmend an Grenzen. Zur Überwindung der strukturellen Wachstums- und Produktivitätsschwäche bei gleichzeitiger Realisierung eines „hohen Niveaus nationaler Sicherheit“ setzt die chinesische Führung unter dem neuen wirtschaftspolitischen Leitbild der Entwicklung neuer Produktivkräfte noch stärker als schon bisher auf die Förderung der „Eigenständigkeit und Selbstverbesserung“ in Wissenschaft und Technologie und die umfassende (technologische) „Modernisierung des Industriesystems“. Ob die Regierungspläne tatsächlich geeignet sind, Produktivität und Wirtschaftswachstum Chinas substantiell zu erhöhen, scheint angesichts gravierender Zielkonflikte und inhärenter Widersprüche jedoch fraglich.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Frank Bickenbach
    Kiel Institute Researcher
  • Dr. Wan-Hsin Liu
    Kiel Institute Researcher

Mehr Publikationen

Themendossiers

  • Luftaufnahme eines afrikanischen Dorfes, in der Mitte eine Solaranlage

    Afrika

  • man on street

    China

  • Blick über das Deck eines Containerschiffs

    Internationaler Handel

Forschungszentren

  • Außenhandel