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Konjunkturbericht

Weltwirtschaft im Winter 2021: Gebremste Expansion

Autoren

  • Gern
  • K.-J.
  • Kooths
  • S.
  • Stolzenburg
  • U.
  • Reents
  • J.

Erscheinungsdatum

Schlagworte

advanced economies

COVID19

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Die Erholung der Weltwirtschaft hat nach der Jahresmitte an Fahrt verloren. In vielen Teilen der Welt bremsten erneut zunehmende Corona-Infektionen die wirtschaftliche Aktivität, Lieferengpässe behinderten den Aufschwung der Industrieproduktion, und die chinesische Wirtschaft scheint aus dem Tritt geraten zu sein. Die Unsicherheit über die Auswirkungen der neuen Omikron-Variante des Coronavirus auf die Konjunktur sind groß. Wir rechnen damit, dass die wirtschaftliche Aktivität in den nächsten Monaten merklich gedämpft wird, im weiteren Verlauf des Jahres 2022 die weltwirtschaftliche Erholung sich aber wieder durchsetzt. Für das kommende Jahr erwarten wir einen Zuwachs der Weltproduktion (gemessen auf Basis von Kaufkraftparitäten) um 4,5 Prozent, nach einem Zuwachs um 5,7 Prozent in diesem Jahr. Damit haben wir unsere Septemberprognose um 0,5 (2022) bzw. 0,2 Prozentpunkte (2021) reduziert. Für das Jahr 2023 haben wir unsere Erwartung hingegen leicht von 3,8 auf 4 Prozent angehoben. Die Inflation dürfte derzeit ihren Höhepunkt erreicht haben und im Prognosezeitraum deutlich zurückgehen, was vor allem an der Energiepreiskomponente liegt. Der zugrundeliegende Preisauftrieb dürfte über den gesamten Prognosezeitraum deutlich höher bleiben als vor der Krise

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Dr. Klaus-Jürgen Gern
    Kiel Institute Researcher
  • Prof. Dr. Stefan Kooths
    Forschungsdirektor
  • Jan Reents
    Kiel Institute Researcher

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