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Weltkonjunktur zieht allmählich an

Autoren

  • Gern
  • K.-J.
  • Jannsen
  • N.
  • Kooths
  • S.
  • Ademmer
  • M.

Erscheinungsdatum

Schlagworte

Abenomics

advanced economies

ASEAN

Fortgeschrittene Volkswirtschaften

Globaler Ölmarkt

Japan

Ölpreisschocks

Russland

Schwellenländer

Die weltwirtschaftliche Dynamik wird sich in diesem und im nächsten Jahr verstärken. Der Anstieg der Weltproduktion gerechnet auf Basis von Kaufkraft­paritäten wird sich von 3,5 Prozent im vergangenen Jahr auf 3,7 Prozent bzw. 4,0 Prozent in den Jahren 2015 und 2016 erhöhen. Höhere Zuwachsraten sind vor allem für die fortgeschrittenen Volkswirtschaften zu erwarten. Die Geldpolitik ist weiter sehr expansiv, und der gesunkene Ölpreis wirkt anregend. Hinzu kommt, dass die Entschuldungsprozesse im privaten Sektor inzwischen in wichtigen Ländern weit fortge­schritten sind. Die Schwellenländer werden zwar von der stärkeren Nachfrage in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften profitieren. In China verlangsamt sich das Expansionstempo allerdings in der Tendenz weiter, und strukturelle Probleme sowie die erheblich gesunkenen Rohstoffpreise belasten die Entwicklung in Lateinamerika und Russland, wo sie krisenhafte Züge annimmt.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Dr. Klaus-Jürgen Gern
    Kiel Institute Researcher
  • Dr. Nils Jannsen
    Kiel Institute Researcher
  • Prof. Dr. Stefan Kooths
    Forschungsdirektor

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