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Journal Article

Mögliche Effizienzgewinne durch die Einführung eines länderübergreifenden Emissionshandels für den Gebäude- und Straßenverkehrssektor in der Europäischen Union

Autoren

  • Rickels
  • W.
  • Rischer
  • C.
  • Peterson
  • Schenuit
  • F.
  • Peterson
  • S.

Erscheinungsdatum

DOI

10.1515/pwp-2023-0022

JEL Classification

Q54 Q58

Schlagworte

CO2 Emissionen

CO2 Bepreisung

CO2 Zertifikatehandel

EU Klimapolitik

Klimapolitik

Europäische Klimapolitik

Emissionshandel

Allgemeines Gleichgewichtsmodell

Mehr zum Thema

Europäische Union & Euro

Klima

In der Europäischen Union (EU) wird voraussichtlich ab 2027 ein zweites Emissionshandelssystem (EU ETS2) für die Sektoren Gebäude, Straßenverkehr und kleine Energie- und Industrieanlagen eingeführt. Bis 2030 stellt das EU ETS2 keine eigenständige Säule der EU-Klimapolitik dar, sondern soll die Mitgliedstaaten beim Erreichen ihrer nationalen Ziele gemäß Lastenteilungsverordnung unterstützen. Wilfried Rickels, Christian Rischer, Felix Schenuit und Sonja Peterson untersuchen das EU ETS2 für das Jahr 2030 mit dem allgemeinen Gleichgewichtsmodell DART. In ihrer Analyse generiert die Einführung eines EU ETS2 etwa ein Viertel der Effizienzgewinne eines umfassenden Emissionshandelssystems, vorausgesetzt, die Nationalstaaten nutzen die Flexibilitätsmechanismen der Lastenteilungsverordnung und gleichen die regionale Verlagerung der Emissionsvermeidung durch den zwischenstaatlichen Emissionshandel aus. Dies gilt allerdings nur, wenn es nicht zu einer weitreichenden Preisstabilisierung im EU ETS2 kommt.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Christian Rischer
    Kiel Institute Researcher
  • Prof. Dr. Sonja Peterson
    Kiel Institute Researcher
  • Prof. Dr. Wilfried Rickels
    Forschungsdirektor

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