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Arbeitspapier

Mittelfristprojektion für Deutschland: Wirtschaftspolitik schwächt Produktionspotenzial

Autoren

  • Boysen-Hogrefe
  • J.
  • Groll
  • D.
  • Kooths
  • S.
  • van Roye
  • B.
  • Scheide
  • J.

Erscheinungsdatum

Schlagworte

Makroökonomische Stabilisierung

Mittelfristprojektion

NAWRU

Partizipationsrate

Produktionslücke

Produktionspotenzial

Stabilisierungspolitik

Totale Faktorproduktivität

Wachstumsbeiträge

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Fiskalpolitik & Haushalt

Konjunktur Deutschland

Ausgehend von annähernd normal ausgelasteten Produktionskapazitäten in diesem Jahr erwarten wir für die Jahre 2015 bis 2018 Expansionsraten des Bruttoinlandsprodukts, die deutlich über dem Potenzialwachstum von durchschnittlich 1,4 Prozent liegen – damit droht eine gravierende konjunkturelle Überhitzung. Während Produktivitätszuwächse und Investitionen in den Kapitalbestand das Wachstum der potenziellen Produktionsmöglichkeiten noch aufrechterhalten dürften, werden der Rückgang der Erwerbsbevölkerung sowie eine trendmäßig fallende Arbeitszeit je Erwerbstätigen das Potenzialwachstum dämpfen. Darüber hinaus verringern die sozial- und arbeitsmarktpolitischen Vorhaben der neuen Bundesregierung – abschlagsfreie Rente mit 63 und flächendeckender, gesetzlicher Mindestlohn – die Produktionsmöglichkeiten in Deutschland.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Prof. Dr. Jens Boysen-Hogrefe
    Kiel Institute Researcher
  • Dr. Dominik Groll
    Kiel Institute Researcher
  • Prof. Dr. Stefan Kooths
    Forschungsdirektor

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