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Arbeitspapier

Mittelfristprojektion für Deutschland: Überhitzungsgefahren bei schwachem Wachstum

Autoren

  • Boysen-Hogrefe
  • J.
  • Jannsen
  • N.
  • Gern
  • K.-J.
  • Groll
  • D.
  • Kooths
  • S.
  • Sachs
  • A.
  • Scheide
  • J.

Erscheinungsdatum

Schlagworte

Makroökonomische Stabilisierung

Mittelfristprojektion

NAWRU

Partizipationsrate

Produktionslücke

Produktionspotenzial

Stabilisierungspolitik

Totale Faktorproduktivität

Wachstumsbeiträge

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Konjunktur Deutschland

Die Produktionsmöglichkeiten der deutschen Volkswirtschaft werden in diesem und den kommenden fünf Jahren mit durchschnittlich 1,3 Prozent nur mäßig wachsen. Insbesondere dürften ab dem Jahr 2015 die Zuwanderung und die Steigerung der Erwerbsbeteiligung nicht mehr ausreichen, um die alterungsbedingten Rückgänge des Arbeitspotenzials auszugleichen. Dem moderaten Wachstum des Produktionspotenzials steht in den nächsten Jahren ein kontinuierlicher Anstieg der Auslastung gegenüber. Ab dem Jahr 2015 droht Deutschland konjunkturell zu überhitzen. Verantwortlich hierfür ist in erster Linie die voraussichtlich noch länger währende Niedrigzinsphase, die die Investitionstätigkeit befeuern wird. Hinzu kommt mittelfristig eine Belebung der Auslandskonjunktur. Insgesamt fällt die durchschnittliche Expansionsrate in den Jahren 2014 bis 2018 mit 2 Prozent so kräftig aus, dass die Überauslastung der gesamtwirtschaftlichen Produktionskapazitäten in der Spitze (2017) mit 2,6 Prozent so hoch ausfällt, wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Prof. Dr. Jens Boysen-Hogrefe
    Kiel Institute Researcher
  • Dr. Klaus-Jürgen Gern
    Kiel Institute Researcher
  • Dr. Dominik Groll
    Kiel Institute Researcher
  • Dr. Nils Jannsen
    Kiel Institute Researcher
  • Prof. Dr. Stefan Kooths
    Forschungsdirektor

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