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Dies stellten Forscher des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) bereis im Jahr 2014 fest. Ein Team um die irische Wirtschaftswissenschaftlerin und Hochschulprofessorin Aoife Hanley wollte damals herausfinden, warum schon seit den Neunzigerjahren immer mehr Unternehmen auf Vertrauensarbeitszeit setzten und wie sich diese Neuerung auf deren Ergebnisse auswirkten.

Bei der Analyse zahlreicher psychologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Studien identifizierten die Forscher zunächst zwei Hauptgründe für die Einführung von Vertrauensarbeitszeit. Erstens ging es den Unternehmen darum ihre Mitarbeiter zu motivieren. Gehalt wurde damals zunehmend unbedeutender, andere materielle Anreize verloren ebenfalls ihre Wirkung. Um die intrinsische Motivation zu fördern, bedurfte es also anderer Maßnahmen. Doch welcher? Zahlreiche Untersuchungen aus den frühen Nullerjahren identifizierten Vertrauen und Eigenverantwortung als Treiber für die Kreativität der Mitarbeiter. Der zweite Grund für Vertrauensarbeitszeit lag für viele Arbeitgeber in der zunehmenden Flexibilität. Diese würde vor allem in Zeiten schneller Veränderungen gebraucht, wenn hierarchische Srukturen zum Wohle innovativer Lösungen in den Hintergrund gerieten. Aus diesen Erkenntnissen formulierten Aoife Hanley und ihr Team die These: Die Einführung von Vertrauensarbeitszeit wirkt sich positiv au die Innovationsstärke eines Unternehmens aus.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Prof. Aoife Hanley, Ph.D.
    Kiel Institute Researcher

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