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IfW-Chef Felbermayr: Handelsabkommen USA-China schadet Deutschland

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Das kürzlich in Kraft getretene Handelsabkommen zwischen den USA und China schadet nach Ansicht des Ökonomen Gabriel Felbermayr «vor allem auch Deutschland». Durch Handelsabsprachen dürften die deutschen Güterexporte nach China im nächsten Jahr um fast 4,5 Milliarden US-Dollar zurückgehen, vor allem in den Bereichen Fahrzeuge, Flugzeuge und Industriemaschinen, sagte der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft Kiel (IfW) am Montag. Noch stärker treffe es nur Brasiliens Sojabauern mit 5,0 Milliarden US-Dollar. Dies zeigten Berechnungen des IfW.

Felbermayr verwies darauf, dass die Chinesen sich mit dem Abkommen einseitig zum Import von US-Gütern im Wert von rund 200 Milliarden US-Dollar verpflichten und dadurch auf Produkte aus anderen Ländern verzichten, die sie bislang bevorzugten. «Zum anderen bringt es Nachteile für die übrigen Handelspartner Chinas, deren Importe nun durch US-Produkte verdrängt werden und die in erheblichem Maße Marktanteile in China verlieren.» (...)

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Prof. Dr. Gabriel Felbermayr
    Kiel Institute Fellow

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