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Geographischer Zugang zur Gesundheitsversorgung versus Patientenwahrnehmung
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Erscheinungsdatum
DOI
10.14627/537669002
Gesundheit
Eine Vielzahl räumlicher Analysemethoden steht heute zur Verfügung, um den geographischen Zugang zur ambulanten Gesundheitsversorgung zu quantifizieren. Der berechnete Zugangentspricht nicht immer der Patientenwahrnehmung. Dafür sind verschiedene individuelle Zugangsbarrieren verantwortlich. In der Studie CaptureACCESS werden lokal angepasste und für die Untersuchungsgebiete Berlin und Brandenburg optimierte geographische Analysemethoden angewendet. Eine Patientenbefragung wurde durchgeführt, die darauf abzielt die wahrgenommenen Zugangsbarrieren zu erfassen. Ein Vergleich der Ergebnisse ermöglicht es, Analysemethoden für die Messung des geographischen Zugangs unter Berücksichtigung der Patientenperspektive zu bewerten.