Skip to main navigation Skip to main content Skip to page footer

Arbeitspapier

Euroraum auf Erholungskurs

Autoren

  • Boysen-Hogrefe
  • J.
  • Groll
  • D.
  • van Roye
  • B.
  • Scheide
  • J.
  • Schwarzmüller
  • T.

Erscheinungsdatum

Schlagworte

Europäische Währungsunion

Euroraum

Frühindikatoren

Mehr zum Thema

Europäische Union & Euro

Konjunktur Euro Raum

Die   Konjunktur   im   Euroraum   ist   aufwärtsgerichtet.  Im  Jahresschlussquartal  2013  legte das Bruttoinlandsprodukt  um  1,1  Prozent  zu. Die  Stimmungsindikatoren  deuten  darauf  hin, dass  sich  die  Erholung  in  der  ersten  Jahreshälfte  2014  fortsetzt.  Der  Aufschwung  dürfte nach  und  nach  an  Breite  gewinnen,  weil  binnenwirtschaftliche Kräfte verstärkt zur Expansion beitragen werden. Alles in allem erwarten wir,  dass  das Bruttoinlandsprodukt  im  laufenden  Jahr  um  1,2  Prozent  zulegen  wird;  im  Jahr  2015  dürfte  die  Zunahme 1,7    Prozent  betragen.  Die  Wahrscheinlichkeit  einer  Deflation im  Euroraum  schätzen  wir  derzeit  als  gering  ein.  Gleichwohl  wird der  Anstieg  der  Verbraucherpreise    im    Prognosezeitraum    wohl    gedämpft  bleiben.  Im  Jahresdurchschnitt  2014 werden   sich   die   Verbraucherpreise   voraussichtlich  nur  um  1  Prozent  erhöhen.  Im  darauf folgenden  Jahr  dürfte  die  Rate  bei  1,6  Prozent liegen.  Die  Lage  am  Arbeitsmarkt  dürfte  sich  im  Prognosezeitraum  allmählich  bessern.  Im Jahresdurschnitt   2014   dürften   dennoch   11,9  Prozent   der   Erwerbspersonen   ohne   Arbeit  sein;  im  Jahr  2015  wird  sich  ihr  Anteil  wohl auf 11,5 Prozent verringern.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Prof. Dr. Jens Boysen-Hogrefe
    Kiel Institute Researcher
  • Dr. Dominik Groll
    Kiel Institute Researcher

Mehr Publikationen

Themendossiers

  • Luftaufnahme eines afrikanischen Dorfes, in der Mitte eine Solaranlage

    Afrika

  • Vollautomatische Autoproduktion mit Roboterarmen

    Konjunktur

  • Demonstranten gegen den Krieg in der Ukraine

    Krieg gegen die Ukraine

Forschungszentren

  • Makroökonomie