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Arbeitspapier

Deutschland: Konjunkturflaute wird überwunden

Autoren

  • Boysen-Hogrefe
  • J.
  • Groll
  • D.
  • Jannsen
  • N.
  • Kooths
  • S.
  • van Roye
  • B.
  • Scheide
  • J.

Erscheinungsdatum

Schlagworte

Ausblick

Frühindikatoren

Konjunkturprognose

Stabilisierungspolitik

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Wachstum

Fiskalpolitik & Haushalt

Konjunktur Deutschland

Die Konjunktur in Deutschland wird im Laufe dieses Jahres spürbar anziehen und damit die Schwächephase der vergangenen Herbst- und Wintermonate überwinden. Bereits im zweiten Halbjahr dürfte die Produktion wieder schneller zunehmen als die gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten wachsen. Diese Entwicklung wird auch im nächsten Jahr Bestand haben, so dass sich die Auslastung der Produktionsmöglichkeiten erhöht. Die leichte Unterauslastung im Durchschnitt des laufenden Jahres dürfte im nächsten Jahr durch den Eintritt in die Hochkonjunktur abgelöst werden. Getragen wird die Expansion durch die Binnennachfrage, während vom Außenhandel leicht dämpfende Effekte ausgehen. Insbesondere wird die Investitionstätigkeit kräftig anziehen. Zum einen dürfte sich der Attentismus, der insbesondere durch die zwischenzeitliche Verunsicherung über den Fortgang der europäischen Staatsschuldenkrise eingetreten war, allmählich auflösen, und zum anderen befeuert das für Deutschland extrem niedrige Zinsniveau die Nachfrage, was sich vor allem in einer weiterhin sehr lebhaften Wohnungsbautätigkeit auswirken wird. Die günstige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt dürfte sich fortsetzen. Indessen werden die binnenwirtschaftlichen Preisauftriebskräfte stärker.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Prof. Dr. Jens Boysen-Hogrefe
    Kiel Institute Researcher
  • Dr. Dominik Groll
    Kiel Institute Researcher
  • Dr. Nils Jannsen
    Kiel Institute Researcher
  • Prof. Dr. Stefan Kooths
    Forschungsdirektor

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