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Wirtschaftspolitischer Beitrag

Antworten auf zentrale Fragen zur Einführung von CO2-Preisen (Version 2.0) – Gestaltungsoptionen und ihre Auswirkungen für den schnellen Übergang in die klimafreundliche Gesellschaft

Autoren

  • Mattauch
  • L.
  • Creutzig
  • F.
  • Moore
  • N.a.d.
  • Franks
  • M.
  • Funke
  • F.
  • Jakob
  • M.
  • Sager
  • L.
  • Schwarz
  • M.
  • Voß
  • A.
  • Beck
  • M.-L.
  • Daub
  • C.-H.
  • Drupp
  • M.A.
  • Ekardt
  • F.
  • Hagedorn
  • G.
  • Kirchner
  • M.
  • Kruse
  • T.
  • Loew
  • T.
  • Neuhoff
  • K.
  • Neuweg
  • I.
  • Peterson
  • S.
  • Roesti
  • M.
  • Schneider
  • G.
  • Schmidt
  • R.
  • Schwarze
  • R.
  • Siegmeier
  • J.
  • Thalmann
  • P.
  • Wallacher
  • J.

Erscheinungsdatum

DOI

10.5281/zenodo.3644498

Schlagworte

CO2

CO2-Besteuerung

Klimawechsel

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Klima

Publiziert als Diskussionsbeiträge der Scientists for Future 3: 1–41. Die Erstveröffentlichung erfolgte am 19. Aug. 2019, die geringfügige Revision 1.1 am 22. Aug. 2019, die hier vorliegende Version 2.0 (https://doi.org/10.5281/zenodo.3644498) am 5. Feb. 2020

Gestaltungsoptionen und ihre Auswirkungen für den schnellen Übergang in die klimafreundliche Gesellschaft

Ein wesentlicher Grund dafür, dass Klimaschutz nur unzureichend umgesetzt wird, ist, dass Treibhausgase keinen angemessenen Preis haben. Nun wird in Deutschland daher kontrovers diskutiert, wie CO2-Emissionen einen höheren Preis bekommen können. Dabei werden eine CO2-Steuer, eine Erweiterung des europäischen Emissionshandels oder Mischformen und Varianten dieser Instrumente erwogen.

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung („Wirtschaftsweise“) hat in seinem Sondergutachten vom 12. Juli 2019 höhere CO2-Preise in Deutschland empfohlen. Er stellt fest, dass „die aktuelle Debatte die historische Chance [bietet…], die deutsche Klimapolitik […] auf ein System umzustellen, in dessen Zentrum die Bepreisung von Treibhausgasen steht.“ Weitere Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), des Forum-Ökologisch Soziale Marktwirtschaft (FÖS), des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC Berlin), des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung, des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und der Leopoldina vom Juli 2019 untersuchen Möglichkeiten, in Deutschland höhere CO2-Preise einzuführen.

Mit der nachfolgenden Zusammenstellung einiger in der Öffentlichkeit häufig diskutierter Fragen bereiten wir den Stand der Forschung für Interessierte auf.

Kiel Institut Expertinnen und Experten

  • Prof. Dr. Sonja Peterson
    Kiel Institute Researcher

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